Die Aßmannshardter Kirche ist unser Wahrzeichen und weithin bekannt.
Hoch oben auf dem Kirchberg thronend ist sie in alle Richtungen weithin sichtbar.

kirche

Im neugotischem Stil am 1887 gebaut entstand der damals viel bewunderte Backsteinrohbau.
Die Kirche ist dreischiffig, ohne Querschiffe. Sie enthält technisch vorbildliche gotische Kreuzgewölbe. Das hohe Dach ist mit Schiefer eingedeckt. Der Turm ist 45 m hoch, besitzt einen spitzen Turmhelm und vier Seitentürmchen.
Auf der Westseite befinden sich 2 Treppentürme. Alle Vialen Maßwerke und Architekturteile sind aus gelblichem Naturstein gefertigt.
Die Altäre unserer Kirche sind aus der Werkstatt des Altarbauers Winter aus Biberach. Die Kanzel, in heller Sandsteinausführung, stammt von der Firma Erfurt & Wüst aus Stuttgart.

Die Kirche ist reich an wertvollen Figuren. Im Hochaltar finden wir eine gotische Kreuzigungsgruppe (um 1500 von Crailsheim). Darunter eine "Mater-Dolorosa" mit den 7 Schwertern mit wundervollem Faltenwurf (16. Jahrhundert). Sie stammt wahrscheinlich aus der Franziskaner-Kirche Ehingen. Das Bild wurde bereits in der alten Kirche als Gnadenbild verehrt. In den Seitennischen finden wir St Nikolaus. Er stammt aus einem Privathaus aus Mietingen und stand vorher in der Mietinger Kirche, Links davon die hl. Barbara, welche aus der Gegend von Erbach stammen sollte.
In einer schlichten Altarnische auf der Rückseite finden wir ebenfalls eine prächtige Barbara mit mächtigem Faltenwurf (um ca. 1470). Sie stammt aus dem Hause des Johann Georg Heckenberger aus Aßmannshardt.

Die Kirche wurde wegen ihrer Einmaligkeit innerhalb des oberschwäbischen Raumes und Landschaftsbildes im Jahr 1972 unter Denkmalschutz gestellt.

 
 

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